Was ist ein intuitiver Therapeut?

Der ETI® Intuitive Therapeut ist ein professioneller der helfenden Beziehung, der in der Lage ist, andere dabei zu begleiten, ihr Leben mit Feinfühligkeit und Integrität zu transformieren.

Der ETI® Intuitive Therapeut ist eine Person, die eine solide Ausbildung genossen hat, die allen Anforderungen des Berufs der helfenden Beziehung entspricht, im Dienste der Person und unter Einhaltung eines festgelegten Berufsethos. Er ist auch ein Therapeut, der sich selbst in ständiger Arbeit an sich selbst und auch im Rahmen von Supervisionen in Frage stellen kann.

Er ist von Personen zu unterscheiden, die sich als intuitive Therapeuten bezeichnen, weil sie sich hellsichtig fühlen, aber nicht über die notwendigen therapeutischen Werkzeuge und Kenntnisse verfügen, um einer Person wirklich zu helfen, sich zu verändern oder sich zu heilen.

Der ETI®-Intuitive Therapeut lernt im Laufe seiner Ausbildung, das volle Potenzial seiner Sinne und seines Herzens zu öffnen, um es mithilfe der ETI®-Methode, dem Intuitiven Therapeutischen Hören, zu nutzen. Auf diese Weise entwickelt er seine ganze Hellfühligkeit und Intuition. 


Er kann dann den emotionalen Erinnerungen, unbewussten Mustern und Überzeugungen, sei es in den Lebensgeschichten der Kindheit oder der weiter zurückliegenden Vergangenheit, voll und ganz zuhören und sie spüren. Er kann mithilfe seiner Klarheit in den physischen, emotionalen, energetischen und subtilen Körper der Person hineinhorchen. 


Sein ausgeprägter kinästhetischer Sinn ermöglicht es ihm, im Energiefeld seines Patienten/Klienten alles zu spüren, was eine Blockade erzeugt: Emotionen, Schmerzen, physische und feinstoffliche Blockaden, disharmonische Energien. 

Savoir-Être

Ein intuitiver Therapeut zu sein, kann nicht improvisiert werden. Dazu bedarf es gewisser Grundwerte, sowie regelmäßiger Eigenarbeit.

Sachverstand

Eine solide Präsenzausbildung, die Wissen und Praxis bietet, die vor allem durch Erfahrung vermittelt wird.

Deontologie

Der Intuitive Therapeut demonstriert Integrität und reagiert auf die Qualitätsethik und die geltenden Vorschriften.

Der Intuitive ETI®-Therapeut ist ein Therapeut der Wahrheit. Er begleitet seine Patienten/Klienten dabei, alles ans Licht zu bringen, was auf unbewusste Weise Blockaden für ihre Ziele schafft. Er hilft ihnen, alles auszusprechen, was ausgesprochen werden muss, damit eine Transformation stattfindet und ihre Wünsche sich manifestieren können. 
Er hilft seinen Patienten/Klienten, ihr Wohlbefinden und ihre Erfüllung wiederzufinden.

Der am ETI® ausgebildete Intuitive Therapeut ist ein Therapeut, der lernt, in allen Dimensionen des Seins genau zuzuhören, und der seine Herzensoffenheit, seine therapeutischen Fähigkeiten und sein Wohlwollen weiterentwickelt.

Die Aborigines sagen, dass man, um klar sehen zu können, keine Lügen mehr im Herzen haben darf. Die Lüge kann die Verleugnung sein, die wir (angesichts von Verletzungen) aufgestellt haben, die Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen, oder die Geschichten, die wir andere glauben lassen wollen und die uns daran hindern, voll und ganz zu verkörpern, wer wir wirklich sind. 


Der ETI® Intuitive Therapeut wird sich im Laufe seiner Ausbildung das große Geschenk machen, sanft und wohlwollend in sich selbst hineinzuschauen, um alles ans Licht zu bringen, was er unbewusst vor sich selbst oder vor anderen verbergen will. So wird er zu dem werden können, der er schon immer sein wollte, ganz tief in seiner Seele, nämlich er selbst. Das Ergebnis wird auch eine große Integrität sein.

Es versteht sich von selbst, dass der ETI® Intuitive Therapeut in keiner Weise den Arzt ersetzt, niemals eine Diagnose stellt und auch nicht die ärztliche Meinung oder den ärztlichen Rat ersetzt.

Darüber hinaus behält er seinen „kritischen“ Geist, seine Denkfreiheit sowie seine religiösen Überzeugungen. Die Ausbildung dient der Entwicklung seiner Kompetenzen als Therapeut und/oder seiner persönlichen, beruflichen Entwicklung, je nach seiner Wahl.

Intuitive Therapie, für wen?

Die Ausbildung zum ETI® Intuitiver Therapie Praktiker, Meister-Praktiker oder Psychopraktiker steht allen offen, die eine relevante, effektive Technik mit schnellen und nachhaltigen Ergebnissen zur Unterstützung von Menschen im Rahmen der helfenden Beziehung wünschen.

Diese Ausbildung kann als Ergänzung zu Ihrem Beruf gemacht werden oder um sich einen neuen Beruf zu schaffen oder den Beruf zu wechseln.

Wenn Sie bereits im medizinischen oder paramedizinischen Bereich tätig sind, erhalten Sie mit dem ETI® Intuitive Therapie Training äußerst präzise Zusatztools, um Ihren Patienten zu helfen.

Wenn Sie keine besonderen Kenntnisse im Bereich helfender Beziehungen haben bzw Wohlbefinden oder Persönlichkeitsentwicklung, die ETI® Intuitive Therapie Ausbildung ist so aufgebaut, dass sie Ihnen alle Kenntnisse vermittelt, die für die Ausübung Ihres zukünftigen Berufs nach den von den Berufsgenossenschaften geforderten Qualitätskriterien erforderlich sind.

Achtung, andererseits ist dieses Training nicht für einfache „Neugierige“ gedacht. Es ist für Leute, die es professionell einsetzen möchten. Tatsächlich ist es nutzlos und unangemessen, seine intuitiven psychischen Fähigkeiten zu entwickeln, um ein persönliches Bedürfnis zu befriedigen. Dieses wunderbare Potenzial muss für eine edle Sache genutzt werden.

Die ETI® Intuitive Therapie Ausbildung vermittelt Ihnen alle Kenntnisse und Übungen, die Sie benötigen, um ein anerkannter, effektiver und vertrauenswürdiger Therapeut zu werden.

Die Vorschriften

Welcher Qualifikation entsprechen die verschiedenen Titel oder Berufsbezeichnungen? Wie findet man sich darin zurecht?
(Quelle des Artikels:
https://www.snppsy.org)

Gesetzlich geregelte Titel (Frankreich):

– Der PSYCHIATER ist ein Facharzt für Psychiatrie. Er kann psychische Erkrankungen wie Psychosen, Schizophrenie und manisch-depressive Erkrankungen diagnostizieren und behandeln. Er kann Psychotherapie anwenden, muss dafür aber nicht zwingend ausgebildet sein. Er kann bei Bedarf eine Einweisung in ein spezialisiertes Zentrum vorschlagen.

– Der PSYCHOLOGE hat ein fünfjähriges Studium an einer psychologischen Fakultät absolviert und sich für eine Fachrichtung entschieden. Während es Arbeitspsychologen, Ökologiepsychologen, Gerontologen und andere sehr zahlreiche Fachrichtungen gibt, kann der klinische Psychologe in freier Praxis oder in Einrichtungen arbeiten, manchmal auf ärztliche Anordnung. Er bietet Gespräche an und ist die einzige Fachrichtung, die Tests durchführen kann, um die Persönlichkeit zu erfassen. Der Beruf ist seit 1985 gesetzlich geregelt.

– Der Titel des PSYCHOTHERAPEUTEN wurde erst durch Artikel 52 des Gesetzes vom 9. August 2004 geregelt (Durchführungsdekrete im Jahr 2010).

Dieser neue Beruf war seit den 1970er Jahren im Entstehen begriffen, und die für seine Ausübung erforderlichen Qualifikationen waren in den verschiedenen Gremien, in denen die Praktiker zusammengeschlossen waren (darunter die SNPPsy, die historische Gewerkschaft), erarbeitet und diskutiert worden.

Die Empfehlungen der Fachleute wurden von der damaligen Regierung nicht befolgt, was zu bedauern ist, da dies sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch bei den Fachleuten für Verwirrung gesorgt hat.

Der Zugang zu diesem Titel war Ärzten und Inhabern eines Master II in Psychologie oder Psychoanalyse vorbehalten, wobei einige zusätzliche Ausbildungsmodule absolviert werden mussten.
Die wichtigsten von der Branche empfohlenen Kriterien wurden nicht übernommen.
Keine Verpflichtung zu persönlicher Therapie oder Supervision, vorwiegend theoretische Ausbildung ohne Erprobung der praktizierten Techniken.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Praktiker, die diese Titel tragen, die von den Berufsverbänden empfohlenen Kriterien nicht erfüllen, sondern dies bleibt ihrer Initiative überlassen.

 

Die vom Beruf reglementierten Titel :

– Der PSYCHANALYST praktiziert eine besondere Form der Psychotherapie, die auf der Freudschen Theorie beruht und historisch gesehen die älteste ist.
Der Beruf ist selbstorganisiert, niemand wird Psychoanalytiker, ohne selbst analysiert worden zu sein, und muss sich dann einer „Kontrolle“ (ein anderer Name für Supervision) unterziehen.

– Unter der Berufsbezeichnung PSYCHOPRATIKER werden alle anderen „Psychiater“ zusammengefasst, die Psychotherapie betreiben.
Die Schulen und Methoden sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Einige ziehen es vor, sich nur auf ihre Methode zu beziehen (Gestalttherapeut , Kunsttherapeut, Transaktionsanalytiker, Hypnotherapeut, Familientherapeut, dreidimensionaler Analytiker, …… ), andere haben eine integrative oder multireferenzielle Praxis.

Die „Gewerkschaft SNPPsy lässt PRAKTIKER IN BEZIEHUNGSPYCHOTHERAPIE (unabhängig von ihrem Titel) zu, die zwingend die Kriterien erfüllen müssen, die unserer Meinung nach Qualität, Kompetenz und Professionalität garantieren.
Wir hätten uns gewünscht, dass diese Kriterien für den Titel des Psychotherapeuten übernommen werden.

– Eine ausreichend konsequente Arbeit an sich selbst
– Eine Ausbildung, die nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch oder sogar erfahrungsbasiert ist.
– Eine Einrichtung zur Supervision
– Eine Verpflichtung zur Einhaltung unseres Ethikkodexes.
– Eine Anerkennung durch die Kollegen (vor einer Kommission).
Es geht hier nicht nur um das Know-how, sondern auch um das „Savoir-être“, das für diese so besondere Praxis notwendig ist, bei der sich alles in der Beziehung abspielt.“

Entdecken Sie das Abenteuer, ein Intuitiver Therapeut zu werden:

Maître praticien(ne)s de la formation de l'Ecole Thérapie Intuitive - ETI